Neubau H07A: Herzkatheterlabor und OP-Bereich im Blick

31.01.2024 - Bautagebuch

Im Neubau Haus 07A wird im 1. Obergeschoss das Interventionelle Zentrum gebaut, das unter anderem vier Herzkatheterlabore beinhaltet. Im 2. Obergeschoss wird es zehn hochmoderne Operationssäle geben. Beide Bereiche werden durch eine Tagesklinik optimal ergänzt.

Prof. Dr. Hans Rickli, Chefarzt Klinik für Kardiologie, stellt ein Herzkatheterlabor im H07A vor. 

Das Herzkatheterlabor im Interventionellen Zentrum

Im Neubau Haus 07A wird im 1. Obergeschoss das Interventionelle Zentrum gebaut. es umfasst: 

  • 1 Interventionsraum und 2 Endoskopieräume des Lungenzentrums
  • 6 Endoskopieräume der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie
  • 4 Herzkatheterlabore der Klinik für Kardiologie und der interventionellen Radiologie (ab Bezug Haus 07B)
  • eine gemeinsame Tagesklinik

Weiter sind die Medizinische Intensivstation (MIPS) sowie die Anästhesie Teil des Interventionellen Zentrums.

Im Interventionellen Zentrum werden verschiedene hochfrequentierte Bereiche räumlich zusammengeführt. Dadurch lassen sich räumlich
und prozessual Synergien nutzen, zum Beispiel durch klare Patientenflüsse aufgrund der integrierten Tagesklinik. 

Die dazugehörige Tagesklinik

Die Tagesklinik des Interventionellen Zentrums umfasst 42 Plätze. Ein interdisziplinäres Team kümmert sich um 60-80 Patientinnen und Patienten pro Tag und stellt abgestimmte und flüssige Abläufe sicher.

Dr. Melanie Lederer, Stv. Chefärztin der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungs- und Schmerzmedizin und Verantwortliche OP-Management stellt den OP-Bereich im H07A vor

Die zentrale OP-Einheit im 2. Obergeschoss

Im Neubau H07A entstehen im 2. Obergeschoss 10 hochmoderne Operationssäle, darunter 1 Hybrid-OP-Saal und 2 Spezial-OPs für ambulante Kleineingriffe. Bisher verteilte Operationssäle auf dem Areal werden im H07A zentral an einem Ort vereint. Die räumliche Nähe von Betten- und Intensivstationen, Interventionellen Bereichen, OPs und Radiologie erlaubt zudem eine optimierte patientenzentrierte Versorgung. Dies ist ein grosser Vorteil, denn so können Synergien genutzt und Prozesse optimiert werden. Mit dem Neubau von Haus 07B kommen Ende 2028 nochmals 10 Operationssäle auf derselben Ebene hinzu.

Im OP-Bereich wird die neuste Generation medizinischer Gerätschaften eingesetzt, z.B. bei Angiographie-Anlagen, Navigationsgeräten sowie Diagnostik- und Therapiegeräten. 

Die dazugehörige Tagesklinik

Den operierenden Kliniken steht die vorgelagerte Tagesklinik zur Verfügung. Sie umfasst 47 Plätze und stellt die Vor- und Nachbetreuung der ambulanten Patientinnen und Patienten sowie Nüchtern-Eintritte via ambulanter Strukturen sicher. Auch ambulante Tagestherapien und Abklärungen finden in der Tagesklinik statt. 

Ein interdisziplinäres Team kümmert sich um 60-80 Patientinnen und Patienten pro Tag und stellt abgestimmte und flüssige Abläufe sicher. Patientinnen und Patienten profitieren von einem kompakten Betreuungsangebot von Ein- bis Austritt, das in einer Behandlungseinheit stattfindet. Die abgestimmte, gemeinsame Planungsgrundlage schafft Sicherheit, kurze Wartezeiten und ermöglicht es, nach vielen Eingriffen das Spital am Abend wieder verlassen zu können.

Imagefilm H07A in voller Länge mit Einblick in diverse Bereiche wie Eingangshalle, Patientenzimmer oder Dachgarten