Mikrochirurgisches Clipping

Aneurysmaclipping

  • An folgenden Standorten
  • St.Gallen
Zur Ausschaltung eines Aneurysmas mittels mikrochirurgischem Clipping (Abklemmen des Aneurysmas und Abtrennen von der Blutzirkulation) wird eine Operation in Vollnarkose durchgeführt. In einem Routineverfahren wird der Kopfknochen, meist im Bereich der Schläfe, geöffnet. Diese Methode ist bewährt und es lässt sich eine hohe Erfolgsrate erzielen. Mit diesem Eingriff wird das Aneurysma dauerhaft verschlossen.

Verfahrenstechnik

Unter Vollnarkose wird eine Schädeleröffnung (Kraniotomie) durchgeführt. Mittels einem Operationsmikroskop wird das Aneurysma, welches meist an der Schädelbasis unter dem Gehirn liegt, aufgesucht und mit einer kleinen Titan-Klemme (Clip) am Abgang vom Trägerblutgefäss abgeklemmt. Das Schädelknochenstück wird wieder eingesetzt und fixiert, die Wunde verschlossen.

Vor- und Nachteile der Methode

Der Vorteil der mikrochirurgischen Behandlung ist die meist vollständige Ausschaltung des Aneurysmas. Kontrolluntersuchungen und das Risiko der Neubildung des Aneurysmas sind minimiert. Als Nachteil ist eine invasive Schädeleröffnung notwendig.