Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

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Die Traditionelle Chinesische Medizin ist eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Sie bietet viele Möglichkeiten zur Behandlung. Dabei stehen Individualität und Ganzheitlichkeit immer im Fokus.

Die Schulmedizin strebt das Verständnis des Körpers in seinen Strukturen und genauen Funktionen an. Eine Krankheit ist häufig ein organbezogenes Problem, welches exakt lokalisiert und durch diagnostische und therapeutische Massnahmen behandelt wird. 

Im Gegensatz dazu versteht die chinesische Medizin den Körper als Ganzes und Gesundheit als Harmonie der Körperfunktionen. Krankheit bedeutet verloren gegangenes Gleichgewicht. Ursache dafür sind äussere und innere Störfaktoren wie zum Beispiel falsche Ernährung, Überlastung, Emotionen oder Disharmonien des Organsystems. 

Für jedes Beschwerdebild erstellt ein in TCM ausgebildete Ärztin oder ein in TCM ausgebildeter Arzt einen individuellen Therapieplan, den er mit der Patientin oder dem Patienten bespricht. Die gewählte Behandlungsmethode, sei dies

kann je nach Ansprechen über mehrere Wochen bis Monate andauern und erfolgt in Abstimmung mit anderen, vorbestehenden Medikamenten oder Therapien. 

Wenn sich die gesundheitlichen Beschwerden nach sechs bis acht Sitzungen nicht bessern, wird die Behandlung angepasst oder beendet.