Facelift

Chirurgische Faltenbehandlung

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Im Gesicht sieht man mit zunehmendem Alter vermehrt Falten und mit der Zeit auch eine Veränderung des Gewebes. Diese Falten und Veränderungen verleihen dem Gesicht einen älteren, weniger frischen Ausdruck. Mit der chirurgischen Methode des Facelifts können diese Zeichen der Zeit bekämpft und das Gesicht gestrafft werden.

Jung aussehende Gesichter haben elastische, straffe Haut mit Volumen. Die Bewegungen des Gesichts und das zunehmende Alter führen zu Veränderungen der Haut; insbesondere zu weniger Volumen, weniger Straffheit und zu sanften bis tiefen Falten. Diese Eigenschaften können dem Gesicht einen älteren, müden Ausdruck geben. Zum Glück gibt es diverse Möglichkeiten, um diesen ungewünschten Veränderungen entgegenzuwirken.

Nicht-chirurgische Möglichkeiten der Gesichtsstraffung

Mit Botox und Hyaluronsäure wird eine Verjüngung des Gesichts erreicht. Oft werden sie als erstes Mittel der «Gesichtsstraffung» eingesetzt. Solche Faltenunterspritzungen können die Haut an sich glätten, erbringen dabei aber kein «Lifting» im eigentlichen Sinn. Obwohl diese nicht-chirurgischen Optionen der Faltenkorrektur häufig einen guten Effekt erzielen, sind diese nicht immer ausreichend. Ab einem gewissen Grad der Hautalterung bringen nur noch chirurgische Lösungen optimale Ergebnisse.

Facelifting: chirurgische Möglichkeit der Gesichtsstraffung

Wenn die Haut des Gesichts nicht mehr frisch und straff aussieht, wird durch eine Facelift-Operation das gewünschte jugendliche Aussehen wiederhergestellt.

Beim Facelift wird das Gewebe des Gesichtes, vor allem die Haut und das Fettgewebe der Wangen, des Unterkiefers und des Halses nach oben und hinten verlagert, dorthin, von wo aus es sich über die Jahre verlagert hat. Narben werden dabei in oder unmittelbar unter die Haare der Schläfe und vor dem Ohr gelegt, dass sie kaum sichtbar sind. Über die Jahrzehnte wurden die unterschiedlichsten Techniken beschrieben. Von einer isolierten Straffung der Haut ist man weggekommen. Das Spektrum der akzeptierten Techniken reicht heute von einem kleinen Facelift in örtlicher Betäubung (short flap facelift; Minimal Access Cranial Suspension – MACS-Lift) bis zu Operationen in Narkose, bei denen die Haut und die darunterliegende Gewebeschicht angehoben werden (SMAS Lift), oder alle Gewebeschichten, die über der Gesichtsmuskulatur liegen, angehoben werden (Deep Plane Facelift). All diese Eingriffe haben jedoch dasselbe Ziel: Ihr Gesicht so frisch und jugendlich wie möglich aussehen zu lassen.

Welche Art des Faceliftings bei Ihnen zur Gesichtsstraffung angewendet wird, erklärt Ihnen Ihr behandelnder plastischer Gesichtschirurg beim persönlichen Gespräch.

Kombination mit anderen operativen Eingriffen

Ein Facelift wird oft mit einem Stirn- und Schläfenlift kombiniert. Häufig werden im Rahmen eines Facelifts zudem die Ober- und Unterlider mitgestrafft. Die Kombination dieser Behandlungen führt zu einer ganzheitlichen Straffung und Auffrischung des Gesichts.

Nach der Gesichtsstraffung

Komplikationen kommen während und nach Facelifts nur selten vor. Und obwohl nach der Gesichtsstraffung keine besonderen Schmerzen zu erwarten sind, müssen Sie nach der Facelift-Operation eine gewisse Erholungszeit einplanen, denn Schwellungen und Verfärbungen der Haut sind in den ersten Wochen nach dem Eingriff zu erwarten.