Osteoporose Behandlung

Osteodensitometrie

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Ziel einer rechtzeitigen Behandlung der Osteoporose ist stets, Knochenbrüche zu verhindern, die insbesondere im Alter mit einer Beeinträchtigung der Lebensqualität, Schmerzen oder Hilfsbedürftigkeit verbunden sein können.

Als Basismassnahmen sollte auf eine ausreichende Calcium- und Vitamin D- Versorgung geachtet werden, die für die Struktur und Knochenfestigkeit nötig ist. Körperliche Aktivität ist ebenfalls mit einer Anregung der Knochenneubildung und Erhaltung von schützender Muskulatur verbunden.

Ob eine gezielte medikamentöse Osteoporose-Behandlung nötig ist, richtet sich nach der Höhe des abgeschätzten Bruchrisikos oder einem bereits stattgefundenem Knochenbruch, welchem kein ausreichendes Unfallereignis vorherging.

Hierzu stehen uns Medikamente zur Verfügung, die den Knochenabbau hemmen und dadurch zu einer Verbesserung der Knochenfestigkeit führen. Somit kann das Risiko für einen Knochenbruch deutlich gesenkt werden.

Diese Medikamente können entweder als Tabletten oder als Spritzen verabreicht werden. Auch ein knochenaufbauendes Medikament kann in Erwägung gezogen werden. Welches Präparat sich im Einzelfall am besten eignet, wird mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten besprochen.

Durch regelmässige Knochendichtemessungen (in der Regel alle 2 Jahre) wird kontrolliert, ob die Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen. Dabei wird auch die Behandlungsnotwendigkeit jeweils neu überprüft. Unter Umständen kann die Therapie mit der Zeit wieder pausiert werden oder es sollte eine Umstellung auf ein anderes Präparat diskutiert werden.