Adaptive Strahlentherapie

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  • St.Gallen
Die adaptive Radiotherapie berücksichtigt Volumen- und Lageveränderungen von Tumor und Organen (wie z.B. veränderte Blasen- oder Darmfüllung, Verkleinerung des Tumors), die im Verlauf einer Strahlentherapiebehandlung auftreten können.

Um eine möglichst präzise Bestrahlung zu gewährleisten, ist es erforderlich auf diese Veränderungen zu reagieren. In der Radio-Onkologie am Kantonsspital St. Gallen erfolgt die adaptive Bestrahlungsplanung bildgestützt durch eine ConeBeam-Computer-Tomographie (kurz CBCT). Mittels täglichen Bildaufnahmen vor den einzelnen Bestrahlungssitzungen werden Zielvolumen und Lage der Risikoorgane beurteilt. Bei relevanten Abweichungen erfolgt eine Optimierung des Bestrahlungsplans.