
Wasserkopf
Hydrocephalus
- An folgenden Standorten
- St.Gallen
Entstehung eines Wasserkopfs
Im Hirnwasserkammernsystem (Ventrikelsystem) werden bei Erwachsenen pro Tag ca. 400 ml Nervenwasser (Liquor) gebildet. Dieses fliesst über feine Kanälchen im Gehirn ab und wird ausserhalb des Gehirns wieder ins Blutsystem aufgenommen. Liegt ein Missverhältnis zwischen Produktion und Resorption oder ein Verschluss eines Abflussweges vor, kommt es zum inneren Hirnwasserstau (Hydrocephalus).
Mögliche Symptome
Bei einem schleichend einsetzenden Wasserkopf sind die Beschwerden anfangs oft so gering, dass sie gar nicht bemerkt werden. Später kann es neben Kopfschmerzen zu Einschränkungen der Hirnleistung kommen. So nehmen beispielsweise das Gedächtnis, die Konzentration oder die Belastbarkeit ab. Bei weiterer Zunahme der Krankheit sind Gangunsicherheiten und Inkontinenz möglich.