Zuweisungen Schmerzzentrum

Das Schmerzzentrum versteht sich als aktiver und kooperativer Partner und ist bestrebt für seine Zuweisenden einen möglichst offenen und unkomplizierten Zugang zu schaffen.


Ambulante Zuweisung

Gerne nehmen wir Ihre Zuweisung per Email entgegen. 

Bitte beachten Sie, dass die Patientinnen und Patienten nach Dringlichkeit triagiert und entsprechend aufgeboten werden.

Triageprozess von Schmerzpatientinnen und -patienten

Die Triage sowie Beurteilung der Patientinnen und Patienten erfolgt auf Basis eines standardisierten Prozesses. In sehr dringenden Fällen bietet das Schmerzzentrum einen Notfallzugang, bei dem die Patienten nach telefonischer Vorbesprechung mit dem zuweisenden Arzt innerhalb kurzer Zeit beurteilt werden.



Stationäre Zuweisung

Wichtig: Falls Sie eine Patientin oder einen Patienten stationär zuweisen möchten, bitten wir Sie um einen entsprechenden Vermerk (Schmerzmitteleinstellung, IMST oder Krise) bei der Zuweisung. Diese Patientinnen und Patienten werden dann schnellstmöglich zum ambulanten Vorgespräch aufgeboten.

Wir behandeln stationäre Patientinnen und Patienten im Bereich der:

  • Opiatrotation / Schmerzmitteleinstellung
  • Interdisziplinären Multimodalen Schmerztherapie (IMST): Die vorab ausgefüllte IMST-Checkliste gibt uns eine schnelle Übersicht, ob die Indikationskriterien erfüllt sind und gewährleistet somit ein rasches Aufgebot innerhalb von 10 Arbeitstagen zum Vorgespräch. 
  • Schmerzkrise: Für diese Patientinnen und Patienten haben wir eine Notfallsprechstunde eingerichtet. Ein kurzer Telefonanruf an das Schmerzteam +41 71 494 60 60 gewährleistet, dass ein ambulanter Termin innerhalb von 2 Arbeitstagen geplant werden kann.

Die stationäre Zuweisung erfolgt über die Administration Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie (IMST):

+41 71 494 35 50
imst@kssg.ch


Vorgehen nach der Anmeldung

Nach Erhalt Ihrer Zuweisung holen wir die benötigten Befunde ein und führen das Erstgespräch mit der Patientin/dem Patienten nach den Prinzipien des Bio-Psycho-Sozialen Schmerzmodells. Dabei werden bei Bedarf ergänzende Beurteilungen durch weitere Disziplinen eingeholt. 

Sobald alle Befunde und Beurteilungen vorliegen, findet eine interdisziplinäre und interprofessionelle Besprechung der Patientin oder des Patienten im Schmerzboard statt, an dem das weitere Vorgehen festgelegt wird. Der/die Zuweisende erhält anschliessend eine Rückmeldung.


Weitere Informationen