Spinale Muskelatrophie (SMA) Behandlung

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Physiotherapie, Ergotherapie sowie gegebenenfalls Logopädie und ein Training der Atemmuskulatur gehören grundsätzlich zu den nötigen Massnahmen. Darüber hinaus ist auch die optimale Versorgung mit Hilfsmitteln und eine Einbindung der Invalidenversicherung zu gewährleisten.

Eine regelmässige Kontrolle bei Lungenfachärztinnen und -fachärzten sowie allenfalls Wirbelsäulen-Orthopädinnen und -Orthopäden sollte erfolgen. Je nach Symptomen kann der Einbezug weiterer Fachdisziplinen sinnvoll sein. Die Behandlung von Begleitsymptomen richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache.

Seit einigen Jahren existieren mehrere krankheitsmodifizierende Therapien, welche auf die Gene abzielen.

Während die Gen-Therapie mit Zolgensma Kleinkindern vorbehalten ist, steht erwachsenen SMA-Betroffenen eine Therapie mit Risdiplam oder Nusinersen zur Verfügung, sofern einige grundsätzliche Bedingungen erfüllt werden. Mehr dazu erfahren Sie unter dem Punkt Spezialangebote.