Medikamentöse Therapie zur Hemmung des Immunsystems

Immunsuppression

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Bei der Immunsuppression wird mit Medikamenten die unerwünschte Abwehrreaktion des körpereigenen Immunsystems gehemmt oder unterdrückt.

Das menschliche Immunsystem spielt eine zentrale Rolle zur Abwehr und Inaktivierung körperfremder Substanzen. Eine Immunsuppression ist bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen notwendig, wenn das eigene Abwehrsystem sich gegen körpereigenes Gewebe richtet und dies beschädigt.

In der Neurologie werden je nach Krankheitsbild verschiedene immunsuppressive Medikamente eingesetzt, zu den bekanntesten gehört Kortison. Die Immunsuppression kann mit dem Risiko einer vermehrten Infektanfälligkeit sowie weiteren Nebenwirkungen wie Übelkeit einhergehen.