Intermittierende Peritonealdialyse

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In manchen Fällen - z.B. nach Operation von Bauchwandhernien - musste bei Patientinnen und Patienten, die eine Peritonealdialyse machen, diese temporär durch die Hämodialyse ersetzt werden. Mit der intermittierenden Peritonealdialyse im Zentrum ist das nicht mehr notwendig.

'Intermittierende Peritonealdialyse', kurz auch IPD, bedeutet, dass die Patientin oder der Patient für eine Bauchfelldialyse ambulant 3-4 Mal pro Woche ins Spital kommt. Da dies einen hohen Aufwand darstellt - die Behandlung dauert zwischen 8 und 10 Stunden - ist IPD nicht als Dauer-Behandlung geeignet.

Trotzdem ist das Verfahren wichtig: Wenn entweder bereits eine Dialyse gebraucht wird, bevor der Peritonealkatheter ganz eingeheilt ist, oder nach einer Operation, die die Bauchwand schwächt, musste früher entweder zeitweise auf Hämodialyse gewechselt oder eine wochenlange Hospitalisation in Kauf genommen werden. Mit der intermittierenden Peritonealdialyse im Zentrum ist das in vielen Fällen nicht mehr notwendig.