Schlaflosigkeit

Insomnie

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Von einer Insomnie spricht man bei Ein- und Durchschlafschwierigkeiten sowie bei Früherwachen trotz adäquater Schlafmöglichkeit.

Die Insomnie ist gekennzeichnet durch Schwierigkeiten einzuschlafen, durchzuschlafen und ist mit mindestens einer Störung der Tagesbefindlichkeit assoziiert, wie z.B. mit Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Einschränkungen der Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf, Verhaltensproblemen sowie Einschränkungen der Lebensqualität.

Insomnien gehören zu den häufigsten Störungen des Schlafes und treten in einer Häufigkeit von 10-35 % der Bevölkerung auf. Von einer chronischen Insomnie spricht man, wenn Schlafstörungen länger als 3 Monate auftreten. Nach der internationalen Klassifikation der Schlafbezogenen Erkrankungen (ICSD-3) werden Kurzzeit-Insomnie und chronische Insomnie unterschieden.

Daneben gibt es noch isolierte Symptome und Normvarianten, wie z.B. die „Kurzschläfer“, die mit weniger als 6 Stunden Schlaf auskommen oder die „Langschläfer“, die aber jeweils keine Störungen der Tagesbefindlichkeit haben.