Diagnostik bei Hautlymphomen

Hautbiopsie, Blutuntersuchung, Bildgebung, Knochenmarkspunktion

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  • St.Gallen
Zur genaueren Einordnung eines Hautlymphoms werden verschiedene Testverfahren angeboten. Diese bestehen vorwiegend aus Hautbiopsien, Blutuntersuchungen, Röntgenuntersuchungen und Knochenmarkspunktion.

Hautbiospie

Bei diesem Verfahren wird ein kleines Stück Haut aus einer befallenen Stelle entnommen. Dieser Eingriff wird in lokaler Betäubung durchgeführt. Anschliessend wird die Wunde mit 1-2 Stichen zugenäht. Die Abheilung dauert ca. 7 Tage und ist fast narbenfrei. Mit Hilfe der Hautbiopsie kann eine genaue Einordung des Hautlymphoms getroffen werden, was für die darauffolgende Behandlung wichtig ist.
 

Blutuntersuchung

Bei einer Blutentnahme werden die verschiedenen weissen Blutzellen untersucht, die eine Rolle bei Hautlymphomen spielen. Darüber hinaus werden bei Bedarf auch Faktoren untersucht, welche über die Funktion der Organe Auskunft geben.
 

Röntgenuntersuchung

Verschiedene Röntgenuntersuchungen (Ultraschalluntersuchungen, Röntgenaufnahmen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie) erlauben einen gezielten Einblick in die Organe und dienen zur Ausbreitungsdiagnostik. Diese Aufnahmen werden je nach individueller Krankheitsaktivität in unterschiedlichen Abständen bei Bedarf wiederholt.
 

Knochenmarkspunktion

In seltenen Fällen ist eine Untersuchung des Knochenmarks notwendig. Die Durchführung erfolgt durch Spezialärzte auf der Klinik für Hämatologie und Onkologie.