Nervenultraschall

Dynamische hochfrequente Nervensonographie

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  • St.Gallen
Die hochfrequente dynamische Nervenultraschall-Untersuchung eignet sich, um die Eingrenzung einer Schädigung des peripheren Nervensystems zu diagnostizieren. Sie wird in Ergänzung zur klinischen Untersuchung und elektrophysiologischen Diagnostik angewendet.

Die elektrophysiologischen Untersuchungsmethoden beurteilen die Funktion der Nerven. Ergänzt werden sie mit der Ultraschalluntersuchung, durch die Einordnung des Krankheitsbildes durch strukturelle Befunde.

Im Gegensatz zur Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) ist die Auflösung höher und beliebig oft wiederholbar (Verlaufsuntersuchungen). Die Ultraschalluntersuchung eignet sich insbesondere zur Beurteilung von Nervenkompressionssyndromen wie dem Karpaltunnelsyndrom, Tarsaltunnelsyndrom und Ulnarisneuropathien. Allerdings können auch wertvolle Informationen bei entzündlichen Nervenerkrankungen (Guillian-Barrè-Syndrom, chronisch inflammatorische demyelinisierende Neuropathie) und Tumoren (Neurinome) gewonnen werden.