Hauterkrankung durch Berufsausübung

Berufsdermatosen

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In der Berufssprechstunde geht es darum, mögliche Zusammenhänge zwischen Hautveränderungen und dem Beruf herauszufinden. Dafür erfolgen Testungen und Verlaufsbeobachtungen, dies meist im Rahmen von Gutachten zuhanden von Sozialversicherungsanstalten (IV, Unfallversicherungen).

In der berufsdermatologischen Sprechstunde liegt der Schwerpunkt auf der Abklärung und Therapie von Handekzemen, die während der Berufstätigkeit aufgetreten sind. Diese können durch berufliche Kontaktstoffe, die Allergien auslösen oder chemisch/physikalisch schädigend wirken können, hervorgerufen sein. Darunter fallen z.B. Handekzemerkrankungen bei Coiffeur- und Bauarbeitsberufen, in der  Metallbearbeitung, aber auch in vielen anderen Berufen.

Ferner können Berufsstoffe über den Luftweg (aerogen) zu Allergien an der Haut oder in den Atemwegsorganen führen, z.Bsp. bei Bäcker/Konditoren, in Maler-/Lackiererberufen.

Viele Abklärungen erfolgen im Rahmen von Gutachten für die IV oder die Unfallversicherung.