Konventionelle Angiographie

Einspritzen von Kontrastmittel direkt in die Arterie

  • An folgenden Standorten
  • St.Gallen
Alle Gefässregionen sind ausreichend beurteilbar, zudem besteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Therapie.

Die konventionelle Angiographie dient zur Darstellung der arteriellen und/oder venösen Gefässe. Dabei wird – häufig in der Leiste oder am Hals – lokal betäubt, ein venöses oder arterielles Gefäss mit einer Nadel punktiert und ein feiner Draht unter Röntgenkontrolle bis zum darzustellenden Gefäss vorgeschoben.   Über diesen Draht wird ein Katheter eingebracht. Eine Kontrastmittelapplikation über den Katheter erlaubt eine genaue Darstellung des entsprechenden Gefässes, z. B. zur Beurteilung von Gefässverengungen oder –verschlüssen. Dabei wird die Kontrastierung des Gefässes durch mehrere aufeinanderfolgende Röntgenbilder (Fluoroskopie) sichtbar gemacht.  

Im Gegensatz zur sogenannten nicht-invasiven Angiographie ohne Punktion der Gefässe besteht bei der konventionellen Angiographie die Möglichkeit, eine allfällige Pathologie sofort zu behandeln (siehe „Kathetertherapie“ oder „Stent-Einlage“).