Abklärung von Schlaflosigkeit im Schlaflabor

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Zur Abklärung der Schlaflosigkeit kann die differenzierte Anamnese ausreichend sein. Ergeben sich dabei Anhaltspunkte für eine Schlaferkrankung, so muss sie durch eine Nachtableitung (Polysomnographie) ergänzt werden.

Bei der Anamnese sind Fragebögen, mit denen die Folgen der Schlaflosigkeit am Tag (z.B. Tagesschläfrigkeit, Müdigkeit), aber auch mögliche Ursachen, wie eine Depression, erfasst werden können, hilfreich.

Bei entsprechenden Hinweisen wird mit der Polysomnographie nach möglichen ursächlichen Schlaferkrankungen, wie z.B. einem Schlaf-Apnoe-Syndrom, gesucht. Wichtig ist es ebenfalls, den Schlaf-Wach-Rhythmus über 2 Wochen mit einem Bewegungsmesser (Aktigraphie-Uhr) zu untersuchen. Dadurch kann festgestellt werden, zu welchen Zeiten und wieviel Stunden der Patient im Bett liegt und schläft.