Endoskopische Lungenvolumenreduktion

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Die Reduktion des Lungenvolumens ist unter gewissen Bedingungen für Patienten mit schwerster chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung oder schwerer Überblähung der Lunge empfehlenswert.

Die Prüfung, ob eine solche Intervention möglich und auch sinnvoll ist, ist aufwändig und erfordert eine Hospitalisation für 3-4 Tage. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Volumenreduktion zur Verfügung:

  • Einweg-Ventile in den Bronchien führen zu einer Entleerung der mit Luft überfüllten Areale
  • Spirale, sogenannte Coils ziehen die überblähten Lungenabschnitte zusammen
  • Dampf, das Einbringen von Dampf verkleinert die behandelte Lunge
  • Lungenvolumenreduktion durch den Chirurgen.

Die Wahl der geeigneten Methode geschieht immer in Zusammenarbeit mit der Thoraxchirurgie.