Hautkrebsentwicklung bei Immunsystem-unterdrückenden Medikamenten

Dermatologische Betreuung von Patienten mit Immunsuppression/Organtransplantation

  • An folgenden Standorten
  • St.Gallen
Patienten mit Immunsystem-unterdrückenden Medikamenten haben ein stark erhöhtes Risiko zur Hautinfektion und v.a. Hautkrebsentwicklung. Wir betreuen diese Patienten hinsichtlich der Vorbeugung, Therapie und Nachsorge dieser Hautprobleme und arbeiten eng mit unseren Partnerkliniken am Kantonsspital St. Gallen zusammen.

Täglich kommt es in unserer Haut zu Hautkrebsentwicklungen. Diese werden glücklicherweise durch unser Immunsystem regelmässig und sehr zuverlässig abgetötet. Bei Patienten mit immunsupprimierenden Medikamenten ist diese Kontrolle nicht mehr gleich effizient.

Frühe Formen von Hautkrebsentwicklungen treten oftmals als schuppende oder krustige Haustelle, eventuell als wachsendes Hautknötchen, oder auch in Form von nicht heilenden Wunden auf. Generell empfehlen wir, dass sich Patienten mit immunsupprimierenden Medikamenten regelmässig selber untersuchen und sich bei neuen Hautläsionen, die nicht spontan in kurzer Zeit abheilen (höchstens 4 Woche), beim Hautarzt melden. Zusätzlich ist je nach individuellem Risiko eine bis mehrere Untersuchungen pro Jahr durch die Hautärztin wichtig, damit frühe Hautkrebsformen sofort entfernt werden können.

Wir beraten Sie hinsichtlich Hautkrebsrisikoverminderung und bezüglich der optimalen Therapien. Wir sind in engem Kontakt mit Ihren behandelnden Ärzten und können mit diesen die optimale Wahl der Immunsuppressionsbehandlung diskutieren.