Höckernase korrigieren

Reduktionsrhinoplastik

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Wenn die Nase im Profil zu hoch steht und nach aussen gewölbt ist, spricht man von einer «Höckernase». Korrekturen von Höckernasen werden in der Hals-Nasen-Ohrenklinik am Kantonsspital St.Gallen je nach Ausmass der Wölbung in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt.

Als Zentrum des Gesichts prägt die Nase das Aussehen jeder Person. Die insbesondere im Profil sehr auffallende Höckernase beeinflusst deshalb nicht nur das Aussehen massgeblich, sondern damit zusammenhängend häufig auch das Selbstbewusstsein einer Person.

Höckernase oder Pseudohöcker?

Als «Höckernase» wird eine Nase bezeichnet, die im Profil zu hoch steht und nach aussen gewölbt (konvex) ist. In den meisten Fällen verursachen Höckernasen keine medizinischen Beschwerden, sondern stellen ein rein ästhetisches Problem dar. Höckernasen sind oft genetisch bedingt und kommen dadurch in manchen Familien gehäuft vor. Eine andere Ursache für eine Höckernase sind beispielsweise Verwachsungen des Nasenrückens nach Unfällen.

Von der Höckernase abzugrenzen ist der «Pseudohöcker». Von einem Pseudohöcker spricht man dann, wenn nicht der ganze Nasenrücken zu hoch steht, sondern der untere (knorpelige) Nasenanteil mitsamt der Nasenspitze im Vergleich zum oberen (knöchernen) Teil der Nase abgesunken wirkt.

Wie wird eine Höckernase korrigiert?

Wie für alle ästhetischen Nasenkorrekturen ist auch für die Korrektur einer Höckernase die genaue Planung am Bildschirm entscheidend. Vor der Operation wird Ihnen anhand einer Computersimulation am Bildschirm aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Formveränderung für Sie in Frage kommen.

Die Korrektur einer Höckernase wird je nach Ausmass der Wölbung in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt.

Die Nasenkorrektur lässt sich in örtlicher Betäubung mit einer Feile durchführen, wenn nicht mehr als 1-2mm abgetragen werden sollen.

Meist wird dagegen in Narkose das überschüssige Gewebe (Knorpel und Knochen) der Höckernase entfernt. Hierfür gibt es viele verschiedene Techniken und die Diskussion um die ideale Technik für die unterschiedlichen Höckerformen hält noch an. Aktuell wird zum Beispiel eine alte Technik aus den 50er-Jahren, die als «push-down» und «let down» Technik etwas in Vergessenheit geraten war, medienwirksam wiederbelebt. In der Hals-Nasen-Ohrenlink am Kantonsspital St.Gallen wird je nach vorliegendem Fall das gesamte Spektrum an etablierten Techniken angewendet. Jedoch wird auf bestimmte Technologien, etwa der Piezochirurgie, bewusst verzichtet.

Bezahlt die Krankenkasse die Korrektur der Höckernase?

Eine reine Formkorrektur der Nase wird in der Regel durch die Versicherung nicht bezahlt. Wenn gleichzeitig eine erhebliche Behinderung der Nasenatmung besteht und die Atmung nicht ohne Korrektur der Fehlform verbessert werden kann, übernimmt die Versicherung meist die gesamten Operationskosten. Wenn sich die Atmung auch ohne Änderung der Form verbessern liesse, lehnt die Krankenkasse in der Regel die Übernahme der Kosten für die Verschönerung der Nase ab.

Ihre Ansprechpersonen zur Korrektur von Höckernasen

Dr. Hunter und Dr. Tasman sind Spezialisten für plastische Gesichtschirurgie. Beide haben langjährige Erfahrung im Bereich der ästhetischen Rhinoplastik. Sie beraten Sie gerne.

Abel-Jan Tasman

PD Dr. Abel-Jan Tasman

Leitender Arzt/Stv. Chefarzt, Bereiche Rhinologie und Plastische Gesichtschirurgie
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Benjamin Hunter

Dr. Benjamin Hunter

Leitender Arzt, Bereiche Rhinologie und Plastische Gesichtschirurgie
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