Behandlung von Nasennebenhöhlenbeschwerden

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  • St.Gallen
Abhängig vom Untersuchungsergebnis wird medikamentös behandelt oder eine Operation in Betracht gezogen.

Um die Nasennebenhöhlenprobleme zu beheben, können entweder Behandlungen mit Medikamente eingesetzt oder ein Operation durchgeführt werden.

Medikamentöse Behandlung von Nasennebenhöhlenproblemen

Wenn das Problem durch eine entzündete Schleimhaut in der Nase verursacht ist, kann die angeschwollene Schleimhaut die Nasenatmung und die Nasennebenhöhlen-Belüftung behindern. Die dadurch entstehenden Symptome können unter anderem eine verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen, Eiter im Nasensekret, Geruchs- und Geschmackseinschränkungen sein.

Die medikamentöse Therapie wird eingesetzt, um die Entzündung zu behandeln und die Schwellung in der Schleimhaut möglichst schnell abklingen zu lassen. Der Hauptansatz ist mittels topischer Präparate, die direkt in der Nase angewendet werden. In ganz akuten Fällen, bei chronischen Symptomen oder bei Nasenpolypen kann auch eine Systemtherapie mit Tabletten nötig sein. Manchmal müssen beide zusammen genutzt werden, um die Erkrankung zu verbessern. Spülungen und Nasenpflege können zusätzlich auch empfohlen werden.

Operation der Nasennebenhöhlen

Mehrheitlich werden Nasennebenhöhlenbeschwerden mit einer medikamentösen Behandlung ohne weiteres behoben. Bei chronischen oder wieder auftretenden Beschwerden sowie wenn akute Komplikationen einer Entzündung auftreten, kann aber eine Operation die beste Lösung sein. Nicht alle Nasenpolypen lassen sich mit Medikamenten behandeln und in gewissen Fällen kann eine Entzündung nur durch eine operative Entlastung und Belüftung der Nasennebenhöhlen behoben werden.

Nasennebenhöhlenoperationen werden in einer Vollnarkose und endoskopisch (also ohne sichtbare Narben) durchgeführt. Die Instrumente und Endoskope werden durch die Nase eingeführt und lassen die Nasennebenhöhlen eröffnen.

Grosse Expertise und interdisziplinäre Zusammenarbeit am Kantonsspital St.Gallen

Diese Eingriffe werden sehr gut ertragen und am Kantonsspital St.Gallen routinemässig durchgeführt. Komplikationen sind extrem selten. Als Referenzzentrum werden auch hoch komplexe Fälle regelmässig am Kantonsspital St.Gallen durchgeführt.

In Zusammenarbeit mit den Kollegen in der Augenklinik und der Klinik für Neurochirurgie werden komplexe Infekte, Trauma und Tumoren behandelt. Wir arbeiten wenn nötig auch intra-operativ mit Navigationssystemen, um auch schwierige Fälle in maximaler Sicherheit behandeln zu können.