Therapie Karpaltunnelsyndrom
- An folgenden Standorten
- St.Gallen
- Rorschach
Konservative Behandlung
Die Behandlung besteht dann in Optimierung oder Änderung der Arbeitsabläufe, Lagerungsschienen v.a. zur Nacht und entzündungshemmenden Medikamenten. Ggf. kann die Gabe von Kortison über eine Injektion in den Karpaltunnel die Beschwerden lindern. Bei Patienten, die durch die o.g. Therapie keinen Rückgang der Beschwerden erreichen, kann die Operation erfolgen.
Operative Behandlung: Ambulante Operation
Über einen ca. 2-3cm langen Hautschnitt in der Hohlhand über dem Karpaltunnel wird das Band komplett gespalten. Ggf. erfolg zusätzlich das Loslösen des Nerven von Verwachsungen (sog. "Neurolyse"). In manchen Fällen muss zusätzlich die Entfernung von Sehnengleitgewebe erfolgen, um dem Nerv noch mehr Platz zu bieten. Die Operation wird meist in lokaler Betäubung oder Armbetäubung durch geführt.
Nachbehandlung
Kompressionsverband für 2-3 Wochen. Fadenzug nach 2 Wochen.
Arbeitsausfall
Bei Bürotätigkeiten (ohne Belastung der Hand) 1-2 Tage, bei handwerklichen Berufen 3 Wochen.
Beschwerdebesserung
Die typischen v.a. nächtlichen "Karpaltunnelschmerzen" verschwinden normalerweise innerhalb von 1-2 Wochen nach Operation vollständig. Gefühlsstörungen und Kraftminderung können (je nach Grad der Nervenschädigung) über Monate oder - bei sehr schweren Fällen bzw. lang bestehendem Karpaltunnelsyndrom - dauerhaft weiterbestehen.
Krankheitsbilder
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Mit der operativen Methode können folgende Krankheiten behandelt werden: