Schilddrüsenknoten, Kropf und Schilddrüsenkrebs

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Ca. 10% aller Menschen haben einen tast- oder sichtbaren Schilddrüsenknoten und die Häufigkeit nimmt mit dem Alter deutlich zu.

Von einem Kropf spricht man, wenn die Schilddrüse vergrössert ist und/oder mehrere Knoten aufweist.

Von allen Schilddrüsenknoten sind ca. 10% bösartig (Schilddrüsenkrebs/Schilddrüsenkarzinom). Die meisten Schilddrüsenkarzinome sind gut behandelbar und können oft auch geheilt werden, wenn schon Ableger in andere Organe entstanden sind. Einige Schilddrüsenknoten produzieren zu viele Schilddrüsenhormone und führen zu einer Überfunktion. Man spricht dann von „autonomen“ oder „toxischen“ Knoten.

Schilddrüsenknoten können lokal zu Beschwerden führen (Druckgefühl am Hals, Schluckbeschwerden, Heiserkeit), kosmetisch störend sein oder im Falle einer Hormonproduktion Beschwerden der Schilddrüsenüberfunktion hervorrufen.