Diagnostik bei Autoimmunerkrankungen

Hautbiopsie, Blutuntersuchung

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Zur genaueren Einordnung der Autoimmunerkrankung werden verschiedene Testverfahren angeboten. Diese bestehen vorwiegend aus Hautbiopsien und Blutuntersuchungen.

Hautbiospie

Bei diesem Verfahren wird in lokaler Betäubung ein kleines Stück Haut aus einer befallenen Stelle entnommen. Anschliessend wird die Wunde mit 1-2 Stichen zugenäht. Die Abheilung dauert ca. 7 Tage und ist fast narbenfrei. Mit Hilfe der Hautbiopsie kann eine genaue Einordung der Autoimmunerkrankungen getroffen werden, was für die darauffolgende Behandlung wichtig ist. Das entzündliche Zellmuster in der Hautprobe erlaubt oftmals eine klare Zuordnung der Autoimmunerkrankung.
 

Blutuntersuchung

Immunfluoreszenz- und Immunserologieuntersuchung zum Nachweis von Immunablagerungen in der Haut und im Blut. Hier werden verschiedene Antikörpertypen analysiert. Das Muster der Überproduktion kann Informationen über Krankheitstyp und Krankheitsaktivität machen. Zusätzlich müssen bei Erkrankungen mit möglichem Organbefall (v.a. Lupus erythematodes, Sklerodermie, Dermatomyositis) auch die Organe, Muskeln und Gelenke untersucht werden.

Hier arbeiten wir eng mit den Spezialisten aus der Rheumatologie, der Nephrologie, der Kardiologie sowie anderen Fachrichtungen der Inneren Medizin zusammen. Mit diesen Kliniken führen wir auch regelmässig gemeinsame Patientenbesprechungen durch.