Nahrungsmittelallergien

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Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind häufig und beschränken sich meistens auf die Mundhöhle und den Magen-Darmtrakt. Selten treten schwere allergische Reaktionen auf mit Beteiligung der Haut, der Atemwege und des Kreislaufsystems. Eine allergologische Abklärung dient der Identifikation der auslösenden Substanz, der Risikoabschätzung und Beratung.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten können immunologisch oder nicht-immunologisch bedingt sein. Zunehmend steht auch die Darmflora oder “Mikrobiom“ im Fokus.

Wir fokussieren auf die Untersuchung und Beratung bezüglich Nahrungsmittelallergien, falls unsere Abklärungen andere Typen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ergeben, arbeiten wir auch eng mit unserer Partnerklinik der Gastroenterologie (Magen-Darm Erkrankungen) zusammen.

Eine genaue Erhebung des Beschwerdebildes, verschiedene Hauttestungen und Blutuntersuchungen, manchmal auch Essproben, dienen der Bestätigung/Ausschluss einer immunologisch-vermittelten Nahrungsmitterreaktion oder von weiteren Erkrankungen wie beispielsweise Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz, Histaminunverträglichkeiten oder anderen Unverträglichkeiten.

Die häufigsten immunologisch vermittelten Nahrungsmittelallergien betreffen, Kuhmilch, Eiweiss, Baumnüsse, Erdnüsse, Schalentiere, Weizen, oder Soja. Wir beraten unsere Patienten nach der Untersuchung hinsichtlich der Verhaltensweise. Je nach Schweregrad der Allergie ist das Mitführen eines Notfall-Set inklusive Adrenalin-Autoinjektor notwendig.

Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kollegen der Gastroenterogie sowie eine umfassende Ernährungsberatung durch unser spezialisiertes Team ist von zentraler Bedeutung in der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten.